Erlebnisraum, Museum und Hotspot für Kultur in einem: Im Herzen Frankfurts entstand das Museum of Modern Electronic Music (MOMEM).
Dem Formenreichtum der elektronischen Musik nicht nur ein Zuhause geben, sondern eine einzigartige Erlebbarkeit.
Ein öffentlicher Raum, der mit musealen Inhalten, interaktiven Exponaten und Workshops zu einem Ort aktiv gelebter Subkultur wird.
Gestaltung, Kommunikation, Umsetzung
Dieses Feedback bestätigte die Begeisterung über ein Museum für elektronische Musik und die Notwendigkeit des MOMEMs – mitten in Frankfurt am Main. Mit einem Open Air wurden die Inhalte des Museums zelebriert: Sven Väth und Franziska Berns begleiteten die Eröffnung am 6. April musikalisch. Die Frankfurter Hauptwache wurde mit dem MOMEM um eine weitere kulturelle Komponente ergänzt und der Ort auf vielen Ebenen neu belebt.
„Nun ist es endlich da. Das MOMEM wurde Wirklichkeit – und jetzt geht es um nichts anderes als dieses Juwel behutsam zu schleifen. Als Beitrag zur Neudefinition der Frankfurter Innenstadt. Als Hort, Labor und ,Mekka’ für die neue elektronische Weltmusik und als interdisziplinärer Schmelztiegel für Musik, Gestaltung, Design, Mode, Kunst und Gesellschaft.“
Stefan Weil
CCO
...und zwar ein Erlebnisraum, der sich – weltweit erstmalig – der vielfältigen, globalen elektronischen Kultur und der performativen Kraft der Musik verschreibt.
Das digital-analoge Ausstellungskonzept rückt die Erlebbarkeit in den Mittelpunkt: Es entstand ein„spatial sampler“, ein aus Versatzstücken der elektronischen Kultur ständig neu editierter Raum – und damit eine Szenografie für elektronische Lebensaspekte: Mode, Clubkultur, Instrumente, Sound- und Künstlerarchive mit über 20.000 Schalplatten werden multimedial und interaktiv auf 500 qm inszeniert.
Auch nachts, außerhalb der Öffnungszeiten, sendet das MOMEM weiter: Die Glasfront des Museums wird zum informativen Screen, der rund um die Uhr multimedial bespielt werden kann. Das MOMEM entstand bewusst in einer Stadt, deren einzigartige soziopolitische und kulturelle Historie seit den Siebzigerjahren immer wieder bedeutende DJs, Plattenlabels und Clubs hervorbringt.
New York Times